Szenen I bis III

Szene I: Flucht aus dem Rabenturm

Ottokar von Karsath

Otto­kar von Karsath

Die Hel­den müs­sen den Fän­gern des Hexers Amma­nas ent­kom­men. Sie erkun­den das Grenz­land, töten tat­säch­lich ihren Pei­ni­ger und fin­den schliess­lich beim Hüter­des Nor­dens, Graf  Otto­kar von Kar­sath Unterschlupf

Szene II: Freiersfüsse

Auf Geheiß des Mark­gra­fens Otto­kar schau­en die Hel­den bei einem sei­ner Guts­hö­fe nach dem Rech­ten. Eine ver­füh­re­ri­sche Schön­heit namens Lady Gisel­le hat anschei­nend dem dor­ti­gen Rit­ter den Kopf ver­dreht, so dass die­ser nicht mehr sei­nen Pflich­ten nachkommt.

Lei­der gelingt es den Hel­den kaum, dem Ban­di­ten Reiß­zahn der evtl. hin­ter­all dem steckt den Gar­aus zu machen. Es fan­den sich eini­ge Brie­fe als Hinweise,die aber wohl nicht kom­plett rich­tig gedeu­tet wer­den konnten:

Brief 1:

Ehren­wer­te Schwester,
Ihr befin­det euch nun schon seit eini­gen Mona­ten im ein­sa­men Nor­den. Wärms­te Grü­ße aus Catar. Ich hof­fe ihr müsst in der länd­li­chen Gegend nicht zu vielentbehren?

Die Ball­sai­son in Catar ist nur halb so schön ohne Euch, und vie­le eurer Ver­eh­rer ver­mis­sen Euch. Ansons­ten geht hier alles sei­nen gewohn­ten Gang. Der Nord­wind konn­te mir nicht hel­fen, aber viel­leicht könnt Ihr ja einem alten Mann zur Hand gehen. Bei mei­nen For­schun­gen bin ich auf Berich­te eines Tem­pels, heu­te sicher eine Rui­ne, in eurer Regi­on gesto­ßen. Da ich mich nicht nutz­los auf den Weg machen will bit­te ich Euch, Euch bei der Bevöl­ke­rung nach einer Rui­ne aus Cibol­a­ni­schen Zei­ten umzuhören.

Das Gebäu­de müss­te die tra­di­tio­nel­le Aus­rich­tung und Lage haben. Eine Abschrift des alten Doku­ments lege ich Euch bei, viel­leicht hel­fen die Hin­wei­se dort wei­ter? Ich habe einen Händ­ler, Fre­de­gar Bol­ger, gebe­ten, nächs­ten Monat bei euch vor­zu­spre­chen. Bit­te gebt ihm etwa­ige Erkennt­nis­se für mich mit. Mögen die Neun Euch Kraft geben!

Bru­der Unwin

Brief 2:

Lady Giselle

Lady Gisel­le

Schwes­ter,
wir sind fast am Ziel und hof­fen jeden Tag auf den Durch­bruch. Ihr habt Recht, die Beu­te wird gut ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Ich wer­de sicher zur Befie­de­rung  auf­stei­gen durch die­sen Erfolg.

Ansons­ten muss ich euch wider­spre­chen, das Tref­fen im Obst­hain war wei­ter­hin­mei­ner Mei­nung nach eine zu gro­ße Gefahr. Die Stö­ren­frie­de sind zwar ver­schwun­den, aber der Alte ist gewarnt, selbst wenn er kein Wort geglaubt hat. Ihr hät­tet mich sie besei­ti­gen las­sen sollen.

Nun denn, viel­leicht hat Euch mein Rezept wei­ter­ge­hol­fen. Meis­ter Ner­ak, eine ver­trau­ens­wür­di­ge Schlan­ge, hat mir das Rezept aus den Ordens­ar­chi­ven gegeben.

Ich hof­fe das nächs­te Mal tref­fen wir uns allein und ihr könnt mir noch ein wenig Eurer Gunst gewähren…

Lud­ger

Szene III: Eine heisse Spur?

Man ist Reiß­zahn auf den Fer­sen; Anschei­nend hat der sich mit einem loka­len Kobold­stamm ver­bün­det, den er mit Waf­fen aus­stat­ten will.

Bei der ers­ten Begeg­nug mit den Kobol­den ster­ben Kas­lan und Mor­rak den Hel­den­tod. Spä­ter stos­sen dann zwei neue Freun­de zu den Hel­den: Die unglei­chen Halb­ling­brü­der Wigand und Thas­si­lo. Wigand ist eigent­lich ein Mensch, aber da er als Fin­del­kind unter Halb­lin­gen auf­ge­wach­sen ist, sieht er das nicht so streng…