Szene I: Im Dienste seiner Majestät

König Edward II.  selbst lässt die Hel­den in den Stand von Hof­knap­pen erhe­ben. Die Situa­ti­on für alle bes­sert sich zuse­hends, man hat ein Ein­kom­men, einen höhe­ren Stand, und Richard wird sogar verlobt!

Sohn,

eure Mut­ter und Ich sind höchst erfreut über die gute Kun­de aus Catar. Ich woll­te es ja kaum glau­ben, aber viel­leicht seit Ihr trotz eurer Ver­narrt­heit in Bücher in der Lage ein Mann zu wer­den. Eine Bach­fels ken­nen zu ler­nen ist eine wah­re Ehre.

Eure Mut­ter sen­det des Wei­te­ren die­se Kekse.

Ich hof­fe sehr, Sohn, ihr ver­passt die­se Gele­gen­heit nicht. Wir hof­fen euch bei­der Herbst­fei­er in Catar zu sehen, auch euer Bru­der Ulf lässt sei­ne Vor­freu­de ausrichten.

Wir sehen uns hof­fent­lich bald unter güns­ti­gen Umstän­den, möge Shai­lin auf unsherabsehen,

Euer Vater,
Ber­na­dotte von Birkenau

Wigand aller­dings macht eine Ent­de­ckung die ihn zutiefst erschüt­tert: Die Tat­sa­che, dass Lady Gisel­le und Tan­ja, die Hure in die er sich in Eichen­wei­her ver­lieb­te, sich zum Ver­wech­seln ähn­lich sehen ist kein Zufall: Es sind Schwes­tern! Das allei­ne wür­de ihn natür­lich nicht wei­ter stö­ren, aber auf dem Herbst­ball des Königs ver­rät Gisel­le ihm, dass sie sei­ne Schwes­tern seien!

Ohne ihm wei­te­re Hin­wei­se auf sei­ne Fami­lie oder Her­kunft zu ver­ra­ten ver­schwin­det sie auf Nim­mer­wie­der­se­hen in der Menge…