Szene IV: Unter Tage

Graf Otto­kar von Kar­sath bit­tet die Hel­den für ihn eine Lie­fe­rung Waf­fen aus­der Zwer­gen­fes­te Bron­ze­tor abzu­ho­len. Die Grenz­trup­pen an den Hex­er­lan­den­müs­sen drin­gend ver­stärkt werden.

Erst ein­mal dort ange­kom­men nimmt sich die Grup­pe dem Ver­schwin­den eines­zwer­gi­schen Ver­wal­ters an…

Ermittlungen in Bronzetor

Wir haben vor den Wachen unse­re Aus­sa­gen gemacht.

Wir berich­te­ten von dem Elben, den wir sahen und Wigand erzähl­te auch von­dem „schwar­zen Phan­tom“, was vor­erst für ungläu­bi­ge Bli­cke sorgte.(Thassilo ging im Geis­te kurz die alk. Geträn­ke durch, die Wigand am Abend­ver­kon­su­miert hat­te und die Sache schien eindeutig…)

Wigand hat dann noch ein wenig die Kell­ne­rin befum­melt und getrös­tet und­dann war es das auch.

Schon auf den ers­ten Blick erkann­ten wir, dass der Tote unmög­lich mit einer­Waf­fe, son­dern viel­mehr durch ein wil­des Tier o.ä. qua­si „auf­ge­ris­sen“ wur­de. Bei dem Toten han­delt es sich um einen Magis­trat­na­mens Dul­gan Eichen­kiel(?), einem Schrei­ber und Archivar.

Die Pries­ter und Magie­kun­di­gen Bron­ze­tors unter­such­ten dar­auf­hin eben­falls­den Ort.

Wie die Zwer­ge so sind durf­ten wir bis zum Ende der Ermitt­lun­gen Bron­ze­tor­na­tür­lich nicht verlassen…ging ja eh nicht, wir muss­ten ja arbeiten!

Am Tage drauf ver­such­ten wir ‑neben eini­ger mer­kan­ti­ler Akti­vi­tä­ten der­Grup­pe- den Elben zu fin­den (Er war uns schon bekannt, er saß mit uns amSpiel­tisch in der Nähe eines Men­schen­paa­res. Er schien ein Händ­ler zu sein)Wahrscheinlich ist er auch mit besag­tem Paar bekannt, immer­hin spra­chen die­Wa­chen die bei­den unmit­tel­bar nach dem Vor­fall und unse­ren Aus­sa­gen direkt an.(Was sie sag­ten konn­ten wir nicht hören)

Der Elb scheint auch kein „Irgend­wer“ zu sein, son­dern arbei­tet indem ‑sich über meh­re­re Ebe­nen erstre­cken­den- Händ­ler­quar­tier in der Dépen­dan­ce­der Elben Gildans.

Wahr­schein­lich (aber kei­ner weiss es) hat Drakkhar das kost­ba­re sil­ber­ne­Zw­er­gen­buch mit his­to­ri­scher Bedeu­tung für die Zwer­ge, weit unter Wert­ver­hö­kert. Wink Eine Abschrift inkl. Über­set­zung wird er erhalten.

Ruhm und Ehre gebüh­ren Hurok, der die letz­te Waf­fe Mor­raks mit der trau­ri­gen­Nach­richt sei­nes hel­den­haf­ten Todes an die Brü­der Bron­ze­tors über­gab und einen­Trau­er­got­tes­dienst ini­tier­te, an dem u.a. Drakkhar, Richard und er selbst­teil­nah­men. Sie sind dadurch im Anse­hen der Zwer­ge erheb­lich gestie­gen und­dür­fen sich jetzt „Freun­de der Zwer­ge“ nen­nen. Hurok erhielt einen­Mi­nia­tur-Mag­mos-Ham­mer an einer Ket­te als Zei­chen die­ser Freundschaft.

Wahr­schein­lich war dies auch ein Aus­lö­ser dafür, dass wir nun offi­zi­ell vom­Ma­gis­trat beauf­tragt sind, uns um die Auf­klä­rung des Ver­schwin­dens eines wei­teren­Ar­chi­vars Bron­ze­tors zu küm­mern. Er war der Nach­fol­ger Von Dul­gan Eichen­kie­lund scheint auf dem Weg zum „Jeder­mann“ ver­schwun­den zu sein. Sein­Na­me ist Wolf­mar Stein­schlä­ger(?) und er wird seit 2 Tagen vermisst.

Etwas plan­los schei­nen die Zwer­ge schon zu sein, da ihnen der nahe­lie­gen den­Zu­sam­men­hang zwi­schen dem Mord des Vor­gän­gers und dem Ver­schwin­den des­Nach­fol­gers nicht auf­ge­fal­len war.…